Mit dem Womo durch Kantabrien

Mit dem Womo durch Kantabrien

Wir landen nachmittags in Bilbao und fahren mit dem Taxi nach Kobetamendi. Ein Stellplatz auf dem Monte Kobeta mit Blick auf Bilbao, wo uns Jesús freundlich erwartet. Nach einer kurzen Einführung in die Technik genießen wir den Blick auf Bilbao und das Guggenheim Museum und freuen uns auf die kommenden 2 Wochen unterwegs.

Tipp: Hinter dem Stellplatz liegt ein großes Freizeitgelände, das zu einem schönen Abendspaziergang einlädt und wo die Kinder eine Runde toben können. Dort besteht auch die Möglichkeit zur Einkehr.

Uns zieht es Richtung Kantabrien & Asturien.Wir fahren nach Castro Urdiales, einer schönen Hafenstadt mit ihrer gotischen Kirche Nuestra Señora de la Asunción und der Burg Castillo Faro de Santa Ana.

Mit diesem beliebten Motiv von Hobbymalern nehmen wir unser erstes Frühstück in einer typischen spanischen Bar ein. Nach leckerem Bocadillo und Zumo de naranja zieht es uns weiter nach Comillas, ein historisches Städtchen, auf einem Hügel gebaut mit schönem Strand. Wir besichtigen das Gaudí-Gebäude (Villa Quijano) und die gotische Kirchenruine und fahren danach weiter nach Playa de Oyambre. Dort angekommen entdecken wir einen Stellplatz direkt oberhalb des Meeres mit Strandabstieg. Am kilometerlangen Sandstrand kann man herrlich spazieren und Strandgut sammeln. Hier bleiben wir erst mal für ein paar Nächte.

Von unserem wunderschönen Stellplatz haben wir nicht nur den Blick auf´s Meer sondern auch auf die Picos de Europa. Sie ziehen uns magisch an, sodass wir weiter fahren.

Wir fahren weiter durch das Deva Tal, durch imposante tiefe Schluchten und liebliche Landschaft in das kleine Bergstädtchen Potes auf 300 m. Wir genießen den Spaziergang entlang der Gassen und Häuser, zwischendrin immer der Blick auf die Picos. Wir übernachten in der Nähe auf einem Campingplatz mit Pool 😉

Am nächsten Tag holt uns der Regen ein, dichter Nebel steht in den Tälern und Bergen, doch das hält uns nicht davon ab, eine kleine Wanderung in den Picos zu machen. Bergauf laufend sammeln die Kinder Schnecken über Schnecken. Überall hüpfen Frösche am und über den Weg.

In den Bergen ohne Weitsicht und Hoffnung auf besseres Wetter zieht es uns wieder an die Küste. Wir landen an der Costa Verde auf einem spektkulären Terassen – Campingplatz „La Paz“ bei Vidiago über dem Meer. Von hier aus unternehmen wir Strandspaziergänge und laufen an einem Tag ein Stück auf dem Camino de Santiago zu den Bufones.

Dann ziehen wir weiter, um Llanes zu besichtigen. Ein hübsches Fischerstädtchen, berühmt für seine Langusten. Danach fahren wir weiter zu der Cueva del Mar, zu der man durch einen engen Tunnel gelangt. Vorsicht mit dem Womo! Nach dem wir es ausprobiert haben ;-), laufen wir zu Fuß zu dem besonders schönen von Felsen umrahmten Strand. Die Kinder entdecken kleine Höhlengänge, in die sie gelangen, die jedoch für Erwachsene kaum zugänglich sind. Ein kleiner Weg führt uns hoch auf eine Ebene mit sagenhaftem Blick auf die weite Steilküste.

Zugang zur Cueva del Mar – Für Wohnmobile nicht geeignet.

Nach so vielen schönen Eindrücken an einem Tag fahren wir nach Arriondas auf einen Campingplatz. In Arriondas finden Vorbereitungen für eine Fiesta statt. Wir fahren am nächsten Tag weiter nach Cavodonga und landen mitten in einem großen Radrennen. Nach vielem Hin- und Her schauen wir uns schließlich die Wallfahrtsstätte Cueva Santa an.

Wir suchen uns einen schönen Campingplatz in Arenas de Cabrales und bleiben einige Nächte um die Berge bei blauem Himmel und herrlichem Sonnenschein zu genießen. Die Berglandschaft bietet schöne alte Baumbestände mit toller Atmosphäre.

Es scheint nach wie vor die Sonne, sodass wir den Tag für eine Gondelfahrt in „Fuente Dé“ auf den 1.078 m hohen Berg nutzen wollen. Wir verbringen den Tag oben mit Ruhe, Sonne, Bergluft und tollem Ausblick! Wir schlafen nochmal in der Nähe von Potes in „La Viorna“.

So langsam müssen wir uns auf den Rückweg machen. Wir fahren auf Umwegen Vicente de la Barquera an. Die Stadt ist ein bedeutender Fischerhafen an der Mündung des Río Escudo, der von einer langen Brücke (Puente de la Maza) überspannt wird. Ihre 28 steinernen Bögen wurden schon im 16 Jh. errichtet.

Ría de Vicente de la Barquera

Mit Blick auf die Hafenmulde können wir Ebbe und Flut beobachten, die hier besonders beeindruckend sind.

Santillana del Mar haben wir uns als Bonbon für den Rückweg aufgehoben. Es ist ein mittelalterliches, im 5 Jh. gegründetes Städtchen, das bereits seit 1943 komplett unter Denkmalschutz steht. Wir laufen durch gepflasterte Gassen entlang an Fachwerk, wappengeschmückten Portalen und Kirchen.

Santillana del Mar

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